Forscher sehen negative Trendwende bei atomarer Bedrohung

© KNA

Die atomare Bedrohung weltweit ist nach Untersuchungen des Friedensforschungsinstituts Sipri wieder größer geworden. Die Gesamtzahl der atomaren Sprengköpfe geht insgesamt weiter zurück, heißt es im in Stockholm veröffentlichten Jahresbericht des Instituts. Aktuell seien jedoch mehr Atomwaffen einsatzbereit als noch vor einem Jahr. Die Abrüstung einsetzbarer Sprengköpfe scheine ins Stocken geraten zu sein, so der Report. Weltweit gab es dem Sipri-Bericht zufolge Anfang dieses Jahres rund 13.080 Atomwaffen. Das seien 320 weniger als im Vorjahr. Die USA und Russland verfügen nach Einschätzung der Friedensforscher weiter über mehr als 90 Prozent dieser Waffen. Der Rest sei im Besitz von China, Frankreich, Großbritannien, Pakistan, Indien, Israel und Nordkorea.

Zum Sipri-Report:

https://sipri.org/media/press-release/2021/global-nuclear-arsenals-grow-states-continue-modernize-new-sipri-yearbook-out-now

 

News der Katholischen Nachrichten-Agentur

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