Black out – Krisenmanagement und -bewältigung

Zu diesem hochaktuellen Thema trafen sich die Mitgleider des GKS-Kreises Stetten.

Als kompetenter Referent konnte HptFw René Messerknecht gewonnen werden.

Er gliederte seinen Vortrag wie folgt:

  1. Was ist eine Krise
  2. Stress und Resilienz
  3. Krisenbewältigung

Das Wort "Krise" kommt aus dem Griechischen und heißt "schwierige Lage".

Das chinesische Schriftzeichen besteht aus zwei Zeichen, die einzeln für Gefahr und Chance stehen.

Fast jeder konnte bei der Aufzählung von Krisen eine benennen, es ging von Nahrungsknappheit, Ehekrise bis Tod und Verwundung.

Jede Krise fängt mit einem Ereignis an, diesem folgt die Bewältigung (Erstellung Lagebild), Erkenntnisse werden generiert bei der Nachbereitung. Zur Prävention werden Risiken analysiert und behandelt und, um nicht wieder in die „Falle“ zu tappen, ist es sinnvoll z.B. Übungen durchzuführen und Prozesse anzupassen.

Weiterhin wurden im ersten Teil noch die Hilfen bei einer Krise / Katastrophe aufgezeigt, dort als erstes das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (400 Mitarbeiter), Feuerwehr, THW und letztlich jeder selbst.

Der erste Teil des Vortrages wurde durch ein Planspiel in 3 Gruppen beendet.

Nach einer kurzen Pause ging es mit Stress und Resilienz weiter.

Am Anfang einer Krise steht man unter Stress, entweder unter eigenem oder durch das System erzeugtem Druck.

Resilienz ist die psychische Widerstandskraft / Fähigkeit schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.

Das bekannteste Resilienz-Konzept besteht aus sieben Säulen.

  • Optimismus
  • Akzeptanz
  • Lösungsorientierung
  • Verlassen der Opferrolle
  • Netzwerke
  • positive Zukunftsplanung
  • Selbstfürsorge

Resilienz stärkt das Selbstbewusstsein, fördert die eigenen Stärken und lässt einen seine Schwächen besser hinnehmen.

Der zweite Teil wurde durch eine Praxisübung – Resilienz im Alltag abgeschlossen Der dritte Teil beinhaltete die Krisenbewältigung.

Die 3 Phasen des Black out´s wurden durchgesprochen und diskutiert.

  1. Der Strom ist weg, mit allem was dazugehört, Handy Fernsehen Radio
  2. Der Strom ist wieder da aber noch kein Mobilfunknetz
  3. Alles funktioniert wieder, aber noch nicht wie es soll.

Danach stellte der Vortragende einige Mittel zur Vorbereitung auf eine Krise behilflich sind.

Hier nur das Beispiel des Hab und Gut Päckchens.

Ein Computer-Stick mit allen wichtigen eingescannten Papieren, Geburtsurkunde, Ausweise, wichtige Bankunterlagen und Versicherungen. Ebenso Bilder der Wohnung und ggf. Bilder von Wertgegenständen. Man sollte auch 2 davon haben, einen z.B. als Schlüsselanhänger und der zweite ins Handschuhfach des Autos.

Die Mittel zur Warnung der Bevölkerung wurden als letztes angesprochen.

Cell Broadcast erster Testlauf am 08.12.22 und vermutliche Einführung im Feb. 2023.

Cell Broadcast kann genutzt werden, um Warnmeldungen an alle dafür eingerichteten und empfangsbereiten, in einem bestimmten Abschnitt des Mobilfunknetzes befindlichen Mobilfunkendgeräte (Smartphone und konventionelles Handy) zu versenden.

Des Weiteren schon in Nutzung ist die Warn-App NINA, z.B. für Unwetterwarnungen.

Der neue Kreisvorsitzende Hptm Oliver Franke bedankte sich beim Vortragenden und überreichte ein kleines Präsent.

Das Themenwochenende wurde noch durch den „alten“ Vorsitzenden OStFw Rubey geplant und führte die Teilnehmer in den Schwarzwald ins Haus Saron in Wildberg.

Begonnen wurde das Themenwochenende durch Burkhard Küttner mit einem Abendimpuls, unter dem Motto „Nobody is perfect“.

Nach der Vorstellungsrunde folgte die Vorstellung des neuen Vorsitzenden und seines Stellvertreters.

Das Bild „In Gottes Händen“ von Sieger Köder war die Grundlage für den Morgenimpuls. Der Vortrag war am Samstagvormittag und den Nachmittag konnten die Familien für sich nutzen. Bis 15.00 Uhr wurde die neue Führungsriege durch den alten Vorsitzenden eingewiesen.

Der Gottesdienst wurde als Feldgottesdienst durchgeführt, der geistliche Beirat übergab an den neuen Vorsitzenden, der OStFw Rubey Dank für die geleistete Arbeit aussprach und noch ein Geschenk überreichte.

Bei der anschließenden Feedbackrunde gab es nur Gutes über das Haus und die Verpflegung.

 

Ein Erfolgsformat in Kooperation des Katholisches Militärdekanats Köln und des Bereich West der GKS: Die Akademietagung für Offiziere der Bundeswehr.
Diesmal zum Thema:

„Wohin steuert die NATO?“
am 21. und 22.11.2022 in Bensberg

Aktueller und qualifizierter konnte die Befassung mit dem Thema nicht sein – so war auch die Beteiligung herausragend. Damit ist das zweitägige Format in Kooperation von Thomas Morus Akademie, der katholischen Militärseelsorge und der Gemeinschaft Katholischer Soldaten ein „Kassenschlager“. Der Bereichsvorsitzende der GKS West OTL Michael Nickolaus begrüßte im Namen der Kooperationsgemeinschaft die nach Bensberg angereisten Tagungsteilnehmer und natürlich auch den angereisten Bundesvorsitzenden der GKS, OTL Ulrich Schäffer.

Herausgehoben Persönlichkeiten aus Lehre, Forschung und Militär stellten sich dem Thema und diskutierten die Rolle und die Herausforderungen für Deutschland im Sachzusammenhang der NATO mit den Tagungsteilnehmern.

Über siebzig Jahre nach der Gründung der NATO steht das immer noch wichtigste Militärbündnis der Welt vor enormen Herausforderungen.

Das betrifft die Aufgaben und Zielsetzungen: Einst gegründet „to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down“, wie es der erste Generalsekretär der NATO, Hastings Ismay in den 1950er Jahren formulierte, umfasst der Auftrag der NATO heute vielfältige und teilweise widersprüchliche Ziele. Denn im Spannungsfeld von globaler Friedens- und Stabilitätssicherung einerseits und der Aufgabe militärischer Abschreckung und Kampfbereitschaft andererseits sind strategische Zielkonflikte eine notwendige Folge des Bündnisses.

Bis Anfang 2022 konnte ein nachlassender Verpflichtungsgrad, den die Bündnispartner gegenüber den Aufgaben und Anforderungen der NATO verspürten, festgestellt werden. Internationales Echo fand die Bemerkung des US-Präsidenten Donald Trump, der sie als überflüssig einstufte. Seit dem Einmarsch von Russland in die Ukraine hat sich die Sicht auf die NATO schlagartig geändert; nun streben gar weitere Länder eine Aufnahme an.

Angesichts dieser vielfältigen Problemlagen wurde danach gefragt, was die Rolle der NATO in der Welt von morgen sein soll und welche Mittel sie dafür benötigt, aber auch welche Rolle die Bundeswehr bei der möglichen Weiterentwicklung einnimmt. Ebenfalls war zu hinterfragen, wie die NATO auf solche Akteure reagieren soll, die das Bündnis herausfordern oder handlungsunfähig erscheinen lassen. Das neue Strategisches Konzept der NATO, vom 29. Juni 2022, indem die Prioritäten, Kernaufgaben und Ansätze des Bündnisses für das nächste Jahrzehnt darstellt wurde ausgiebig beleuchtet.

Generalleutnant a.D. Jürgen Knappe, bis März 2022 Befehlshaber im Multinationale Kommando Operative Führung und Commander des Joint Support and Enabling Commando der NATO, setzt die Klammer um das Thema und verdeutlichte die Auswirkungen für die Weiterentwicklung der deutschen Streitkräfte mit Blick auf die militärstrategische Entwicklung der NATO.

Safe the Date:

Die nächste Akademietagung ist für den 12. bis 13.Juni 2023 geplant. Um aktuell sein zu können, wird das Thema erst Anfang des kommenden Jahres festgelegt. Aber eines können wir schon jetzt versichern: Wir arbeiten hart daran, die herausragende Qualität bei der Themen- und Referentenauswahl zu halten.

Text: OTL Michael Nickolaus, Bereichsvorsitzender West
Fotos: Ulrich Schäffer, Bundesvorsitzender

 

Themenwochenende GKS-Kreis Ummendorf vom 11.-13.11.2022 in Wertach
„Der synodale Weg“

Am Freitag nach dem Abendessen, begann unser Themenwochenende mit einer kurzen Vorstellungsrunde und einem kleinen Abendimpuls, um uns auf das Wochenende einzustimmen.

Am folgenden Tag nach dem Morgenimpuls mit musikalischer Untermalung ließ sich die Gruppe, durch unseren Referenten Herrn Dr. Andreas Rudiger an das schwierige Thema „Synodaler Weg“ heranführen. Im Vorfeld wurden die Kinder von der Kinderbetreuung an die Hand genommen und bastelten ihre Laternen für unseren am Abend angedachten Laternenumzug.

Was allen Teilnehmern sehr zusagte war der sehr gut vorbereitete Vortrag der in diesen kleinen Rahmen sehr produktiv verlief und bei dem sich jeder Teilnehmer eingebunden fühlte. Im Anschluss ließen sich alle das Mittagessen schmecken.

Die Zeit zur freien Verfügung planten die Familien selbst, dass jedem im wunderschönen Allgäu sicher nicht schwerfiel. 😊

Nach der Kaffeepause trafen sich die Teilnehmer noch einmal zur Diskussionsrunde, die Kinder nutzen die Zeit ihre aufwendigen Laternen fertig zu stellen.

Nach dem Abendessen starteten wir den Abend mit einem kleinen Laternenumzug um das Allgäuhaus, was den Kindern ein Lächeln in die Augen zauberte. Bei den für November traumhaften Temperaturen ließen wir uns noch selbstgebackene Martinsgänse und eine Tasse Punsch bei viel Kerzenschein schmecken.

Der Sonntag wurde dann nach dem Frühstück noch durch den lebendigen Gottesdienst unseres Militärpfarrers gekrönt. Wo alle Kinder miteingebunden wurden.

Die Feedbackrunde vor dem Mittagessen spiegelte meine Empfindungen über dieses gelungene Wochenende wieder. Und freue mich auf die noch kommenden.

Text: Michael Franz Seitz, Kreisvorsitzender Ummendorf

 

U30 Seminar – ein Rückblick

Vom 21.-23. Oktober 2022 lud die GKS zu einem Seminar für junge, sicherheitspolitisch interessierte Soldatinnen und Soldaten nach Berlin ein, welches von Leutnant Maurice Klocke durchgeführt wurde. Es stand unter dem Motto „Russland – Selbstbild und geopolitische Realität“. Der Freitagabend stand im Zeichen des Kennenlernens bei einem gemeinsamen Abendessen, bevor am nächsten Tag inhaltlich eingestiegen wurde.

Den Auftakt am Samstag gab OTL Rufin Mellentin, Fachlehrer an der Offizierschule der Luftwaffe, der auf die geschichtlichen Aspekte des großrussischen Selbstbildes einging. Auch der zweite Vortragende Patrick von Krienke ging noch einmal auf historische Aspekte ein, skizzierte unter anderem aber auch welche Auslöser zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geführt haben. Die jungen Offiziere und Offizierinnen waren hoch motiviert und diskutierten mit den Vortragenden, aber auch untereinander. Mit Dr. Martin Grosch referierte noch ein Experte auf dem Gebiet der Geopolitik. Er erklärte die Zusammenhänge im geopolitischen Konstrukt und wo die Global Player wie China, die USA, Europa und auch Russland einzuordnen sind.

Abgerundet wurde das Seminar von einem Kulturprogramm, welches die Teilnehmenden nach Berlin Karlshorst führte. Dort wurde das russisch-deutsche Museum, dem Ort der Unterschrift der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht 1945, besucht. Von dort aus ging es über das russische Ehrenmal im Treptower Park noch zu einem gemeinsamen Abendessen in ein russisches Restaurant.

Neugierig geworden? Das nächste Seminar folgt schon in der ersten Jahreshälfte 2023.

 

Es gilt, jemanden die Ehre zu erweisen:

Hubert Berners mit dem Großen Kreuz der GKS ausgezeichnet

Im festlichen Rahmen der Feier zum 25jährigen Bestehen der FGKS konnte die GKS noch ein weiteres großes Ereignis begehen: Die Verleihung des Großen Kreuzes der GKS an Herrn Oberstabsfeldwebel a.D. Hubert Berners.

Seit 1987 wird das Große Kreuz der GKS an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise um die Gemeinschaft der Katholischen Soldaten verdient gemacht haben. Bisher wurde die Ehrung 26-mal verliehen. Auf der Ehrentafel, auf der alle Ausgezeichneten vermerkt sind, finden sich Bischöfe, Militärgeneralvikare, Militärgeistliche und Offiziere, welche sich in unterschiedlicher Weise besonders um die GKS verdient gemacht haben. Hubert Berners wird somit als 27. Persönlichkeit auf der Ehrentafel platziert werden – erstmalig erhält damit ein Unteroffizier die höchste Auszeichnung der GKS.

Das Engagement von Hubert Berners in der GKS reicht Jahrzehnte zurück. Er war Kreisvorsitzender, engagierte sich im Bereichsvorstand und im Bundesvorstand.

Heute ist Hubert Berners der „Homo technicus“ der GKS – er kümmerte sich von Anfang an bis heute um die IT der GKS. Er verantwortet in der GKS nicht nur jegliche IT, sondern hält diese auch regelmäßig auf Stand und kümmert sich mit engelsgleicher Geduld um die großen und kleinen Probleme der Nutzer.

Doch Hubert wäre nicht Hubert, wenn er sich damit begnügen würde. So verantwortet er noch zusätzlich den Datenschutz der GKS, die Mitgliederdatei, die Datenablage unserer ehrenamtlich Engagierten, hat unsere Homepage entwickelt und jahrzehntelang gepflegt, … und diese Liste würde sich noch weiter fortführen lassen.

Und er ist natürlich seit 25 Jahren der bisher einzige Schatzmeister der FGKS, des Förderkreises der GKS. In dieser Funktion treibt er die Arbeit der FGKS mit viel Engagement voran, um die GKS und ihre inhaltliche Arbeit finanziell zu unterstützen.

Hubert Berners ist ein GKSler mit Herz und Seele und setzt sich mit riesigem Engagement, großem Einsatz und Ausdauer für die Belange der Gemeinschaft und ihrer Mitglieder ein. Er hat sich damit in vielfältiger Weise um die GKS verdient gemacht und wir freuen uns sehr, ihn mit dem Großen Kreuz der GKS auszeichnen zu dürfen.

Lieber Hubert, vielen Dank für Deinen Einsatz! Auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit!

 

Es gibt etwas zu feiern!

ist der Slogan zum Seminar 3. Lebensphase im Blog der Militärseelsorge.

Dieser Satz stand über dem Wochenende 4.-6.11.2022 im Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg.

Der Förderkreis der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) hatte zur traditionellen Mitgliederversammlung geladen. Aber es gab noch einen weiteren Grund, warum es sich auf jeden Fall gelohnt hat, sich auf den Weg zur FGKS nach Bensberg zu machen:

Denn vor genau 25 Jahren wurde der Förderkreis gegründet. Wahrlich ein Grund zu feiern!

1996 begannen der damalige Bundesvorsitzende Oberst a.D. Karl-Jürgen Klein und einige Mitstreiter intensiv darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten es gäbe, die finanzielle Basis der GKS breiter aufzustellen. Damals wie heute wurde und wird die Arbeit der GKS zum allergrößten Teil durch die Militärseelsorge finanziert. Welche Möglichkeiten gibt es, die Arbeit der GKS und den Verband als Ganzes auch durch den Einsatz eigener Mittel nachhaltig zukunftsfähig aufzustellen? Diese Frage trieb Karl-Jürgen Klein und seine Mitstreiter um. Sie bewiesen damit eine große Vorausschau. Die Gründung eines Förderkreises erschien hier als eine perfekte Lösung, da dieser nicht nur die Möglichkeit gab, durch Mitgliedsbeiträge und Spenden zusätzliche Einnahmen zu generieren, sondern auch die Möglichkeit bietet, sich in besonderer Weise zur GKS zu bekennen und sich für ihre Förderung einzusetzen. Ganz nebenbei ergab sich auch die Möglichkeit, dass auch ehemalige Soldatinnen und Soldaten und ihre Familien so weiter der GKS verbunden bleiben können. Rasch war eine Satzung entwickelt und der Gründung stand nichts mehr im Wege.

Am 1. Februar 1997 trafen sich in Bonn 25 GKSler und gründeten die FGKS.

Erster Vorsitzender wurde Oberst Karl-Jürgen Klein, erster Schatzmeister OStFw Hubert Berners. Doch noch galt es einige Hürden zu überwinden, denn wenn die Idee des Förderkreises funktionieren sollte, dann musste die FGKS als gemeinnützig anerkannt werden. Mit Zähigkeit und Geduld wurde dies erreicht. Bis heute ist die FGKS ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Als solche darf sie Spenden einnehmen und für diese auch entsprechend Spendenquittungen ausstellen.

Seit 25 Jahren kommt die FGKS treu ihrem Auftrag nach, die Arbeit der GKS zu fördern. So finanziert die FGKS die Homepage der GKS, unterstützt größere und kleinere Veranstaltungen, wie die GKS-Akademie Oberst-Helmut-Korn, und ermöglicht Anschaffungen von technischem Gerät, Fortbildungsmaterial oder Material für die Kinderbetreuung. Jede Organisationsform innerhalb der GKS hat die Möglichkeit, sich mit der Bitte um Förderung oder Finanzierung an die FGKS zu wenden. Die FGKS ist damit ein echter „Möglichmacher“.

Das Jubiläumsjahr war auch ein Wahljahr.

Der Vorstand der FGKS besteht aus 3 Personen: Dem Vorsitzenden, welcher gem. Satzung durch den Bundesvorsitzenden der GKS gestellt wird, seinem Stellvertreter und dem Schatzmeister. Der stellv. Vorsitzende Gerhard Pape trat nach 9 verdienten Jahren nicht mehr erneut an und wurde nach einer kurzen Wahl durch Albert Hecht, ehemaliger Bereichsvorsitzender West als Stellvertreter abgelöst. In seinem Amt als Bereichsvorsitzender hat Albert Hecht die Förderungsmöglichkeiten der FGKS zur Unterstützung der eigenen Arbeit gut kennen und schätzen gelernt, so dass er sich jetzt gerne und mit vielen Ideen in den Vorstand einbringen wird. Der langjährige Schatzmeister Hubert Berners trat erneut an und wurde wieder einstimmig ins Amt gewählt. Damit steht das Team um den Vorsitzenden, den GKS-Bundesvorsitzenden Oberstleutnant Ulrich Schäffer.

In kurzen Wortmeldungen erklärte der neue Vorstand, dass er sich auf die vor ihnen liegenden Aufgaben freue und gerne daran arbeiten werde, die FGKS und ihre Arbeit innerhalb und außerhalb der GKS bekannter zu machen, neue Mitglieder zu werben und Spenden zu akquirieren, um in schwieriger werdenden Zeiten mit einer starken FGKS die GKS und ihre Arbeit nachhaltig und zukunftsweisend unterstützen zu können.

Wir wünschen dem neuen Vorstand
für seine Arbeit viel Glück und Erfolg!

 

Herzlichen Dank, lieber Gerhard Pape für 9 Jahre und 1 Tag Dienst im Vorstand der FGKS

Auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an den ehemaligen stellv. Vorsitzenden Gerd Pape, für seine langjährige und verdiente Arbeit für die FGKS.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung feierten die Mitglieder der FGKS – unter ihnen die Mitglieder des Bundesvorstandes und viele Mitglieder des Kreises Augustdorf, die zeitgleich in Bensberg ein Themenwochenende abhielten, eine Heilige Messe, um Gott zu danken und ihn zu loben.

Und natürlich durfte danach in der Neuen Kneipe des Kardinal-Schulte Hauses auch eine kleine Feier nicht fehlen, bei welcher mehrfach auf die 25 Jahre FGKS angestoßen wurde.

Man muss sich „neu installieren“

ist der Slogan zum Seminar 3. Lebensphase im Blog der Militärseelsorge.

https://www.katholische-militaerseelsorge.de/blog/man-muss-sich-neu-installieren

Wer den Übergang in diese Lebensphase bereits erlebt hat, weiß diese Aussage zu bestätigen.

Vom 02.11.2022 bis 06.11.2022 fand in Nürnberg im Caritas-Pirkheimer Haus (cph), das Seminar 3. Lebensphase der Gemeinschaft katholischer Soldaten statt. Partner sind in dieser Phase des Lebens sehr wichtig, deshalb ist auch ihre Teilnahme an dem Seminar wünschenswert. Ein Großteil der Teilnehmer hatte diese Einladung angenommen und die Partnerin, den Partner an ihrer Seite. Das Seminar der GKS hat psychosozialen Charakter d.h. im Vordergrund steht der Mensch. Wie gehe ich mit der neuen Situation um? Was kommt da auf mich zu?

Neben den Rahmenbedingungen, wie zusätzliche administrative Aufgabenstellungen und die finanzielle Ausstattung, sind auch die Lebensabläufe ein sehr wichtiger Aspekt beim Übergang in die neue Lebensphase.

Bei der Auswahl der Themenkreise für das Seminar wird großer Wert auf die Balance zwischen den mentalen Herausforderungen und der verwaltungstechnischen Seite gelegt.

So konnten für die Verwaltungsthemen hochqualifizierte Referenten gewonnen werden:

  • Versorgungs- und Sozialrecht - StHptm a.D. Albrecht Kiesner ehem. Vorsitzender ERH DBwV
  • Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung - Frau Christina Seitz Caritasverband
  • Übergang vom Sanitätsdienst der Bw zur ziv. Versorgung - OSA Dr. Winter Dies gilt natürlich auch für die Referenten zu den Themenkreisen zum mentalen Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand:
  • Partnerschaft in der Übergangszeit - Wolfram Gail Sozialtherapeut Lebenberatung
  • Gesundes Altern - Dr. Roland Rupprecht FAU Erlangen
  • Spirituelle Inhalte - Dekan Bernd Schaller Leitender Militärdekan Berlin und Reinhard Kießner

Das gesamte Seminar wird begleitet von Herrn Franz Kapsner, Trainer und Coach im persönlichen Veränderungsprozess.

In einem Kulturteil wurde eine Stadtführung angeboten.

Das Seminar wurde durch eine sonntägliche Eucharistiefeier mit unserem Geistlichen Beirat auf Bundesebene, LMD Bernd Schaller abgeschlossen.

Reinhard und Gudrun Kießner repräsentieren die GKS vor Ort. Neben der Leitung und Organisation standen sieauch als Ansprechpartner für die wichtigen Erfahrungen eines Ehepaares im Pensionsalltag zur Verfügung.

Gez.

Reinhard Kießner
OStFw a.D. Beauftragter für Seminare Dritte Lebensphase

 

Seminare zur Dritten Lebensphase 2023

Mit dem Dienstzeitende beginnt eine „Dritte Lebensphase“.

Im Rahmen des Seminares werden Informationen, Hinweise und Tipps zu den Bereichen Älterwerden aus medizinischer und rechtlicher Sicht und zum Versorgungs- und Sozialrecht gegeben.

Der Eintritt in die Dritte Lebensphase bringt große Veränderungen im Lebensalltag und der Lebensgestaltung. Die frei werdenden Zeitressourcen bieten große Chancen, Möglichkeiten aber auch Risiken. Auch diese Bereiche werden intensiv beleuchtet.

Die Tage laden dazu ein, über die Wissensvermittlung und die Beantwortung von Fragen hinaus, miteinander über die grundsätzlichen Lebensfragen, die der Eintritt in eine neue Lebensphase mit sich bringt, ins Gespräch zu kommen, die eigene Spiritualität zu erleben und vielleicht neu zu entdecken.

Basisinformationen:

  • Die Seminare finden im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg statt
  • Teilnehmen können Berufssoldatinnen und –soldaten bis zu zwei Jahren vor ihrer Zurruhesetzung und ihre Partner/innen
  • Die Termine im Jahr 2023 sind:
    • 03. – 07. Mai 2023
    • 06.– 10. September 2023

Sonderurlaub

Diese Seminare gelten als Veranstaltungen der Katholischen Militärseelsorge. Es kann Sonderurlaub beantragt werden.

Beitrag für das gesamte Seminar inkl. Kost und Logis:

Besoldungsgruppe

Für Paare

Für Einzelteilnehmer

bis einschließlich A 8

120,00 €

60,00€

A9 und OStFw

120,00 €

60,00 €

A 9-10 Lt und OLt

160,00 €

80,00 €

A 11 - 15

200,00 €

100,00 €

ab A 16

280,00 €

140,00 €


Fahrtkosten sind selbst zu tragen.

Anmeldung:

Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular und wird wirksam nach Eingang des Eigenbeitrages. Das ausführliche Seminarprogramm und Detailinformationen werden etwa vier Wochen vor Beginn des Seminars zugesandt.

Anmeldeformular: hier

Weitere Informationen erhalten Sie bei den Seminarverantwortlichen:

Ehepaar Kießner Tel.: 09776/5796 , Mobil: 0172/6727355

oder in der Bundesgeschäftsstelle : 030-20619990 oder 0170-3115216

Hier geht es zu einem Bericht zu den Seminaren:
https://www.katholische-militaerseelsorge.de/blog/man-muss-sich-neu-installieren

 

Themenwochenende des GKS-Kreises Bad Neuenahr-Ahrweiler/Grafschaft auf dem Stiftsberg in Kyllburg

Bereich West/ Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler/Grafschaft

Unser GKS Kreis war am Freitag von der Ahr in die Eifel zum Bildungszentrum Stiftsberg in Kyllburg aufgebrochen. Der Vorsitzende, Oberst Bernhard Schneider, konnte nach der Begrüßung eine lebhafte Vorstellungsrunde begleiten für die Michael Wilke einige Überraschungen für die Gemeinschaft bereithielt.

Mit tollen Impulsvorträgen von Oberstleutnant a.D. Walter Schäffer zum Ukraine Krieg, Oberstleutnant a.D. Ludwig Mann zu alternativen Energien und durch Martina Koch zur Krise der Kirche wurden lebhafte Diskussionen ausgelöst. Viele Gespräche drehten sich auch um den Wideraufbau im Ahrtal. Dazu hatte jeder die Flut an der Ahr auf seine Art erlebt. Doch in den Schilderungen der Teilnehmer wurden alle Anstrengungen lebendig. Die Aufarbeitung ist auch bis zum heutigen Tag noch nicht gelungen.

Neben dem Morgenlob und einer Wanderung hoch zur Mariensäule an der Kyll über den „Sieben Schmerzen Mariae Steig“ war der Gottesdienst in der Stiftskirche einer der weiteren Höhepunkte dieses Wochenendes.

Text und Bild Michael Wilke

Und sogar in die Stadtzeitung hat der Bericht es geschafft.

 

Einladung zum online-Werkstattgespräch
„Wege zum Frieden“

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern lädt zu einem Online-Werkstattgespräch ein am

Mittwoch, den 9. November 2022,
von 16.00 - 19.00 Uhr online stattfindet.
es steht unter dem Thema
"Wege zum Frieden".

Der Krieg in der Ukraine wirft viele drängende Fragen auf, die konkret beantwortet werden müssen und deren Beantwortung sehr reale Auswirkungen für Millionen von Menschen in der Ukraine und Russland, in Europa und in der Welt haben.

Viele Fragen stehen im Raum und werden höchst unterschiedlich beantwortet:

  • Waffenlieferungen, ja oder nein?
  • Kann es eine diplomatische Lösung in diesem Konflikt geben? Wie könnte diese aussehen und wie kann sie erreicht werden?
  • Wie geht es mit der christlichen Friedensethik weiter?

Dies sind nur einige der Fragen, die derzeit immer wieder diskutiert und entschieden werden müssen. Antwortmöglichkeiten gibt es viele, auch unter uns Christen.

Diese Veranstaltung will einige dieser christlichen Antwortmöglichkeiten beleuchten.

Unser Bundesvorsitzender, Oberstleutnant Ulrich Schäffer, wird die Sichtweise der katholischen Soldatinnen und Soldaten und die unserer Gemeinschaft vertreten, ein Vertreter von pax christi den pazifistischen Ansatz seines Verbandes vorstellen und u.a. Prof. Dr. Justenhoven die wissenschaftliche Perspektive der christlich fundamentierten Friedensforschung einbringen.

Immer wieder wird es Gelegenheit geben, in online-Kleingruppen oder als Plenum ins Gespräch zu kommen.

Wir sehen in dieser Veranstaltung eine große Chance, sich verständlich und sehr breit gefächert mit der christlichen Friedensethik, ihren Lösungsvorschlägen und ihren sehr konkreten Auswirkungen auf den Krieg in der Ukraine auseinander zu setzen, der uns alle praktisch, politisch und ethisch herausfordert. Deshalb würden uns sehr freuen, wenn viele aus unserem Verband und darüber hinaus die Einladung annehmen würden.

Den Einladungsflyer mit dem konkreten Programm finden Sie unter diesem Text.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Um Anmeldung wird gebeten, damit eine Planung möglich ist. Auch ohne Anmeldung ist die Teilnahme aber möglich. Die Teilnahme erfolgt über diesen Link:
https://eu01web.zoom.us/j/63117220579?pwd=eTVoekZFNmJkZjlNTmd4bGgyVWVpQT09

Meeting-ID: 631 1722 0579| Kenncode: 930831

Ortseinwahl suchen: https://eu01web.zoom.us/u/cbgOTfO0gT

Vielleicht haben Sie Zeit und Lust.

Anhänge
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Russland – Selbstbild und geopolitische Realität

Wir laden insbesondere jüngere Soldatinnen und Soldaten herzlich zum U30-Seminar ein.

Um das Verhalten Putins und der russ. Regierung besser verstehen zu können und besser einschätzen zu können, was nächste Schritte sein könnten, lohnt es sich, sich mit dem russischen Selbstbild zu befassen, aber auch die geopolitischen Realitäten näher zu beleuchten.

Als Referenten konnten wir Oberstleutnant Rufin Mellentin und den Historiker Dr. Martin Grosch gewinnen.

Nähere Infos zu Inhalten, Ablauf und Anmeldung hier.

 

Syrien, Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft

Aus dem GKS Kreis Kaufbeuren


Um sich gemeinsam diesem Thema zu widmen machten sich vom 23. bis zum 25.09.2022 zahlreiche Familien auf, um bei unserem Themenwochenende des GKS Kreises Kaufbeuren in Memhölz, dabei zu sein.

Nach erfolgter Ankunft am Freitagabend im Haus der Familie in Memhölz auf´m Berg und dem ersten gemeinsamen Abendessen, erfolgte die Begrüßung durch den Vorsitzenden des GKS Kreises Kaufbeuren. Nach der Vorstellungsrunde, begrüßte ebenfalls Olt Marcel Rost (GKS Bereichsvorsitzender Süd) alle Teilnehmer und besonders den GKS Kreisvorsitzenden Kaufbeuren StFw Bernd Ortmann mit einem Präsent der GKS und dankte ihm für die geleistete Arbeit und Vorbereitungen der Themenwochenenden.


Nochmals herzlichen Dank für die gelungene Überraschung!

Im Anschluss führten die Referentinnen Frau Ines Breitsameter und Frau Lea Gelfert der Fridrich Ebert Stiftung sogleich sehr kurzweilig ins Thema ein, so dass alle schon sehr gespannt auf den Interaktiven Vortrag am nächsten Tag warteten.


Am Samstagmorgen ging es dann nach dem Frühstück gleich los und es wurde bis zum Mittagessen in sehr aktiver Weise das Thema in diversen Gruppenarbeiten vertieft und durch die Referentinnen immer wieder reflektiert und erklärt. Dies kam bei allen sehr gut an, so dass wir viel zu schnell schon zum Ende kamen.

Am Nachmittag hatten alle die Gelegenheit Waltenhofen/ Memhölz auf eigene Faust zu erkunden oder sonstige Unternehmungen durchzuführen.

Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde dann bei einer Übungsstunde das „Linedance“ gelernt, das durch Frau Bianca Dietz angeboten wurde. Herzlichen Dank nochmals dafür, denn dies hat allen sehr gut gefallen und wir waren der Meinung, dass sie dies gerne öfters mal anbieten könnte.


Nach erfolgtem Frühstücksbuffet am Sonntagmorgen erhielten wir unsere Lunchpakete und nach dem Verladen unseres Gepäckes, fuhren wir dann zum Berggottesdienst auf die Alpe Beichelstein. Jedoch mussten wir uns auf Grund der Wetterlage in den Stall der Alpe begeben, um dort den Gottesdienst mit Mil. Pfarrer Walocha durchführen zu können. Dies hat aber trotzdem allen gut gefallen, da dies auch nicht so oft vorkommt, dass in einem originalen Stall Gottesdienst gefeiert werden kann.

Hier auch nochmals herzlichen Dank an Mil. Pfarrer Walocha, der Harmoniemusik Seeg, den Alphornbläsern und der Fahnenabordnung der Reservistenkameraden aus Kaufbeuren die alle zum sehr gelungenen Gottesdienst beigetragen hatten.

(Text und Fotos: StFw Ortmann Bernd)

 

Das Ehrenamt in Zeiten der Krise – Die Tafeln in Deutschland

von unserem Redaktionsmitglied Obermaat Jörg Ziegler, Bereichsgeschäftsführer West

Die Tafel in Deutschland bemühen sich seit 1993, die noch verzehrbaren Lebensmittel, die aber aus den Regalen der Supermärkte entfernt werden (wegen zugestellter Neuware oder drohendem Verfallsdatum) und eigentlich vernichtet werden würden, zu „retten“ und an armutsbetroffene Menschen zu verteilen.

In Zahlen:
Mit 60.000 Helferinnen und Helfer retten die Tafeln in Deutschland jährlich bis zu 265.000 Tonnen Lebensmittel und geben sie an über zwei Millionen Menschen weiter. Die Corona-Pandemie und aktuell der Krieg in der Ukraine mit seinen auch bei uns immer stärker spürbaren wirtschaftlichen Folgen, lassen die Anzahl der Kundinnen und Kunden stark steigen.

Lebensmittelspenden brechen ein, die Zahl der Helferinnen und Helfer stagniert oder geht immer weiter zurück und teilweise haben bestimmte Tafeln ein Aufnahmestopp für Neukunden verhängt, weil sich die Tafeln einfach nicht mehr zu helfen wissen.

Die Tafeln helfen den Bedürftigen, ABER wer hilft den Tafeln?
Dies sind nur Bruchstücke von den Gedanken, die sich aktuell die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer machen müssen, wenn sie ihren Dienst beginnen.

Seit Beginn der Corona-Krise, dem Beginn des Krieges zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine sowie des damit einhergehenden Anstiegs der Energiepreise werden zunehmend aus allen gesellschaftlichen Schichten Bürger zu den Tafeln getrieben und zerren zunehmend weiter an den ohnehin seit Jahren überlasteten Kräfte.

Um gemeinsam durch die Krisen zu kommen, einmal für uns selbst und auch für die Mitbürger, die sich auf uns verlassen, gilt es einen gesellschaftlichen Kraftakt zu vollbringen.
Wir haben den Zeitpunkt, an dem umfangreiche Debatten und Analysen vielleicht der eigenen Profilierung oder dem „gut Dastehen“ nutzen, aber wertvolle Zeit verloren geht, den wirklich bedürftigen Menschen in unserem Land zu helfen.

Wenn wir die Kräfte der Tafeln in den verschiedenen Regionen unseres Landes durch eigenes Engagement oder kleineren Geld- oder Lebensmittelspenden stärken, können sie auch weiter den Bedürftigen eine starke Schulter in unruhigen Zeiten bieten.

Wir werden gemeinsam das erreichen, was die Politik alleine niemals erreichen kann.

Darum: Hoch das Bein und auf zum Ehrenamt!

Und wer mehr wissen will, findet unter https://www.tafel.de/ viele weitere Informationen

Bild: Tafel Lampertheim, Tafel Deutschland e.V.
Schaubilder: Tafel Deutschland e.V.

 

Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) gestaltet „Friedenstag“ in Fürsty

Zur Erinnerung an das Ende der XX. Olympischen Sommerspiele veranstaltete die GKS am 10./11. September 2022 unter dem Motto „Friedenstag nine eleven 1972“ ein Gedenkwochenende mit einem bunten Strauß verschiedenster Veranstaltungen.

Oberstleutnant Rufin Mellentin, der Vorsitzende des Sachausschusses Sicherheit und Frieden und seine Helferinnen und Helfer, hatten viele Wochen intensiv die unterschiedlichen Veranstaltungen vorbereitet. Der Bundesvorstand der GKS hatte seine Vorstandssitzung extra nach Fürstenfeldbruck verlegt, um die Veranstaltung und das damit verbundene Ansinnen zu unterstützen.

Mit einem Gottesdienst in St. Mariä Himmelfahrt im Kloster Fürstenfeld begann der Veranstaltungsreigen.

Die Heilige Messe wurde als Friedensgottesdienst vom Geistlichen Beirat der GKS auf Bundesebene, dem Leitenden Militärdekan Bernd F. Schaller zelebriert. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Ukrainischen Chor „Pokrow“ aus München und dem Akkordeonorchester „Maisacher Würfel“ umrahmt.

Ein kleiner Höhepunkt im Gottesdienst war die Segnung der Hainbuche, die als Erinnerung an diese Tage und als Zeichen des Friedens am kommenden Tag am Ehrenmal der Luftwaffe gepflanzt werden sollte.

Nach einer zünftigen Stärkung aus der Gulaschkanone begann dann der kulturelle Teil des Abends:

Die GKS lud zur Soirée im Kunsthaus Fürstenfeldbruck. Die Leiterin des KUNSTHAUSES, Frau Dr. Barbara Kink, hatte der GKS hierfür dankenswerterweise die Räumlichkeiten des KUNSTHAUSES mit der aktuellen Ausstellung: Olympia 1972 als großartigen Rahmen zur Verfügung gestellt.

Oberstleutnant Mellentin führte durch den bunten Abend und lud die anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich ein, die Sonderausstellung „50 Jahre Olympia in München“ mit original Exponaten zu besuchen. Musikalisch begleitet wurde der Abend durch das Akkordeonorchester „Maisacher Würfel“. Ein absolut gelungener Abend zum Ausklang des Tages.

Am nächsten Morgen traf man sich am Kasernentor in Fürstenfeldbruck, um gemeinsam im Bus zur olympischen Regattastrecke in Oberschleißheim zu fahren. Von dort startete der Friedensmarsch, mit dem 50 Jahre nach Beendigung der XX. Olympischen Spiele in München die 50 Marschierenden den unermüdlichen Einsatz auf allen Ebenen für Frieden zwischen den Staaten, Ländern, Völkern und Menschen anmahnten.

Der 50. Jahrestag des Endes der XX. Olympischen Siele war dabei nicht von Ungefähr gewählt, denn am 5. September 1972 hatten palästinensische Terroristen Mitglieder der israelischen Olympia-Mannschaft als Geiseln genommen. Die Befreiungsaktion auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck scheiterte. Am Ende waren elf Israelis, ein bayerischer Polizist und fünf Terroristen tot. Das als fröhliches Friedensfest der Völker der Welt gedachte Sportgroßereignis endete in einer Tragödie. Aber gerade diese Tragödie mahnt uns bis heute, immer wieder für den Frieden einzutreten.

In diesem Sinne marschierten die Teilnehmenden die 15 km bis zur Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Dachau. Einem der Orte, in denen allen, die sie betreten mit Wucht deutlich gemacht wird, wohin Menschenverachtung und die Sucht, sich über andere zu erheben und sich selbst zu überhöhen, führt und der uns auch 72 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs immer wieder eindringlich mahnt, uns unverdrossen und mit aller uns zur Verfügung stehenden Kraft, Ausdauer und Kreativität für den Frieden einzusetzen.

Im Saal des Karmelitinnen-Klosters an der Gedenkstätte Dachau empfingen uns die Schwestern herzlich und bei einer Leberkäs-Semmel und einem Getränk konnten sich alle vom Marsch erholen. Daran schloss sich ein Impuls in der Kapelle des Klosters an, geleitet durch den ausgebildeten Gottesdienstleiter und Vorstandskollegen OStFw a.D. Reinhard Kießner. Dann ging es unter der Führung von Oberstleutnant Dr. Würmseher auf zur Führung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau – für alle ein sehr emotional bewegender Besuch.

Aber der Tag war noch nicht zu Ende.

Zurück an der Kaserne in Fürstenfeldbruck versammelten wir uns am Luftwaffenehrenmal um gemeinsam das im Friedensgottesdienst am Vortag gesegnete Hainbuchen-Bäumchen in Erinnerung an diesen Tag und als Friedensmahnung zu pflanzen. – Möge es wachsen und gedeihen und seine Aufgabe als Friedensmahner noch viele Generationen lang erfüllen!

Mit einem vom Pfarrgemeinderat des Militärpfarramts Fürstenfeldbruck organisierten Pfarrfest, das mit einem ökumenischen Gottesdienst begann, klangen die erfüllten Stunden, die ganz im Zeichen des Betens, Redens und Marschierens für den Frieden gestanden haben, aus.

Schön war es! Ein herzliches Dankeschön allen, die sich in der Organisation und Durchführung eingebracht haben. Und es sei klar gesagt: Beim Weggehen hatte mehr als eine Person den Gedanken, dass man das ruhig im nächsten Jahr wieder angehen könnte!

Bilder: Baum

 

Herzliche Einladung zum Friedenstag


Aus Anlass und in Erinnerung des Endes der 20. Olympischen Spiele am 11. September 1972 in München organisiert die GKS am Sonntag, den 11. September 2022 einen Friedenstag.

Dieser beginnt bereits am späten Nachmittag des vorangehenden Tages mit zwei Veranstaltungen, zu denen wir alle Interessierten herzlich einladen.

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns am 10. September 2022 um 17.00 Uhr in St. Mariä Himmelfahrt im Kloster Fürstenfeld einen Friedensgottesdienst feiern.

Im Anschluss daran geht es kulturell weiter.
Wir laden Sie herzlich zur


Soireé im Kunsthaus Fürstenfeldbruck, Fürstenfeld 7, 82256 Fürstenfeldbruck ein.

Für weniger Ortskundige: das KUNSTHAUS hat seinen Standort im Bereich des Klosters, neben dem Museum. Der große Parkplatz ist über die Fürstenfelder Straße zu erreichen. Geben Sie aber in Ihr Navigationssystem als Adresse "Zisterzienserweg" ein!

Die Leiterin des KUNSTHAUSES, Frau Dr. Barbara Kink, hat uns dafür die Räumlichkeiten des KUNSTHAUSES mit der aktuellen Ausstellung: Olypia 1972 als großartigen Rahmen zur Verfügung gestellt. Sie wird uns selbst in die Thematik einführen. Künstlerinnen und Künstler werden uns durch den Abend begleiten und mit uns aus unterschiedlichen Sichten das Thema Frieden und seine Verknüpfung mit Olympia 1972 beleuchten.

Getreu unserem Motto Begegnung, Besinnung und Bildung wird Sie der Leiter unseres Sachausschusses Sicherheit und Frieden, Oberstleutnant Rufin Mellentin, auf den kommenden Tag vorbereiten. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie den gemeinsamen Abend! Wir freuen uns auf Sie!

 

GKS
Seminar 3. Lebensphase
der Gemeinschaft Katholischer Soldaten
in Erfurt 22.08.bis 26.08.2022

Seminar Dritte Lebensphase / 2022

Begegnung ist wichtiger Bestandteil der Philosophie der „Gemeinschaft Katholischer Soldaten“. Das Seminar in Erfurt hat diesem Leitgedanken der GKS Rechnung getragen. Es wurde zusätzlich zu den Routineseminaren im Frühjahr und Herbst durchgeführt, um den Teilnehmenden der letzten beiden Jahre, deren Seminare coronabedingt abgesagt werden mussten, einen Ersatztermin bieten zu können. Neben den aktiven Soldaten konnten deshalb auch bereits Soldaten im Ruhestand an dem Seminar teilnehmen.

Zum ersten Mal wurde das Seminar in Erfurt durchgeführt. Das Veranstaltungshaus St. Ursula bot mit seiner exponierten Lage in der Innenstadt hervorragende Rahmenbedingungen. Gleich am ersten Abend konnten sich die Teilnehmer bei einer Nachwächterführung durch die Innenstadt ein Bild von dem großartigen Stadtbild und dem gut erhaltenen historischen Flächendenkmal machen.

Inhaltlich wurde das Seminar federführend durch Herrn Franz Kapsner begleitet. Seine Ausführungen zu Finanzfragen, aber auch zu mentaler und physischer Gesunderhaltung, zu Möglichkeiten und Chancen mentaler Fitness und zum gelingenden Zusammenspiel von Körper und Geist, bilden eine Hauptsäule des Seminares.

Neben diesen Themenbereichen sind auch wichtige Fach- und Sachthemen durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt. Besonders Interesse gilt der Versorgung im Ruhestand. Für diesen Themenbereich konnte Herr Jens Scheer vom Sozialdienst der Bundeswehr Erfurt mit seinem Team gewonnen werden. Die hochinformativen Vorträge trugen in einem erheblichen Maße zum Erfolg des Seminares bei. Für ärztliche Themen insbesondere für gesundes Altern stand Herr OFA Dr. Florian Heidrich vom Sanitätsversorgungszentrum Erfurt zur Verfügung. Seine bereichernde Vortragstechnik hat dieses kritische Thema zu einem Highlight des Seminares gemacht.

Vollmachten, Patientenverfügung, sowie Erben und Vererben dürfen als Themenbereiche bei diesen Seminaren nicht fehlen. Frau Claudia Gerlitz vom Verein für persönliche Hilfen und Betreuungen in Erfurt e. V. hat den Teilnehmern durch ihr fundiertes Wissen auf diesem Gebiet sehr viele Fragen beantworten können.

Für spirituelle Impulse hat Reinhard Kießner täglich eine Morgenandacht in der Hauskapelle angeboten.

Am Donnerstag konnte der geistliche Beauftragte für die Bundesebene, Herr Leitender Militärdekan Bernd Schaller beim Seminar begrüßt werden. Seine spirituelle Einheit sowie die anschießende Eucharistiefeier waren eine gelungene Abrundung des Seminares.

Gerüstet um eine hohe Qualität in der dritten Lebensphase erreichen zu können, wurden die Teilnehmer am 26.08.2022 durch das Team der Seminarleitung verabschiedet.

Reinhard Kießner    Erfurt 26.08.2022

 

news
GKS Kreis Unna-Ahlen auf dem Tag der Reservisten 2022 in Lippstadt

GKS Bereich West, GKS-Kreis Unna-Ahlen

Am Samstag, dem 23.7.2022 fand in Lippstadt der Tag des Reservisten 2022 statt; sechzig plus zwei Corona-Jahre nach der Gründung der Reservistenkameradschaft Lippstadt.

Auf Einladung hatte erstmals der GKS-Kreis Unna-Ahlen unter Leitung von Michael Schönlau einen Infostand; als Nachbarn hatten wir den Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge und den Bund der Einsatzreservisten der Bundeswehr - schon damit ergaben sich viele Gespräche.

In Anwesenheit des Bürgermeisters und des Landrates hielt der Standortpfarrer i.R. Karl-Heinz Peter den Feldgottesdienst. Die Kollekte ging an den Volksbund er deutschen Kriegsgräberfürsorge.

Am Stand gab es reges Interesse und eine Vielzahl von Infomaterialien konnten ausgegeben werden.

Guenter Neuroth
Hauptmann a.D.

 

GKSThemenwochenende des GKS-Kreises Freyung im Kloster Kostenz

Bereich Süd/GKS-Kreis Freyung


Endlich war es wieder soweit! – Nach einer langen Coronapause, in der vieles ausfallen musste, fand wieder ein Themenwochenende des GKS Kreises Freyung statt.

Sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder, die die Erwachsenen in ihrer Anzahl in den Schatten stellten, zeigten rege Begeisterung beim Wiedersehen.

Das Themenwochenende fand vom 27. Mai bis zum 29. Mai 2022 im Kloster Kostenz statt, welches uns mit der herrlichen Lage und einer Vielfalt an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten verwöhnte. Eine schöne geographische Lage, ein riesiger Spielplatz für die Kinder, auf dem noch größeren Gelände des Anwesens und zu guter Letzt das Hallenbad und der Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen. Ich denke ich kann guten Gewissens behaupten, dass jeder seine Freizeit in vollen Zügen genießen konnte.

Wegen des hochkomplexen und schwierigen Themas „Ukraine“, fand bereits am Freitagabend eine Einstimmung in den Vortrag statt. Hier erhielten alle eine Fülle an Hintergrundinformationen auch dazu, was von 1990 bis 2020 geschah. Dies ermöglichte im Vortrag am Samstag voll durchzustarten und Zusammenhänge zu erkennen.

Das gemütliche Beisammensitzen im Bierstüberl rundete den Tag optimal ab.

Am Samstagvormittag stand der Referent Peter Bauch und sein Vortrag zur aktuellen Situation in der Ukraine und mögliche weitere Entwicklungen an. Mit großer Sachlichkeit, aber auch die eigene Meinung klar einbringend, stellte uns der Referent eindringlich die Lage vor Augen. Niemand im Raum konnte sich der Schilderung entziehen, allen wurde der Ernst der Lage deutlich und es lief der ein oder andere Schauer über den Rücken der Zuhörer.


Für die Kinder wurde derweil eine Kinderbetreuung arrangiert, in der fleißig gebastelt und gemalt wurde. Auf Wunsch der Kinder ging es im Anschluss noch auf den hauseigenen Spielplatz. Am Nachmittag wurde die Freizeit von vielen genutzt, um Schwimmbad und Sauna aufzusuchen.

Auch dieser Tag endete für viele der Teilnehmer im Bierstüberl – wo die rege Diskussion über die aktuelle politische und militärische Lage bei Bier, Wein, Chips und Kartenspiel fortgesetzt wurde.

Das Themenwochenende neigte sich am Sonntag leider bereits dem Ende zu. Der Diakon aus Windberg, Willi Poiger, gestaltete einen schönen Wortgottesdienst. Zwischen Gottesdienst und Mittagessen war das Schwimmbad besonders bei den Kindern nochmals ein beliebtes Anlaufziel. Das Mittagessen wurde wie üblich von allen in einer friedlich-freundlich und heiteren Stimmung genossen – besonders der Nachtisch, ein Bananensplit. Nach und nach mussten sich die Teilnehmer leider Lebewohl sagen. Ein Abschied mit Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.

 

news 
Bericht zum Themenwochenende des GKS-Kreis Koblenz vom 22. – 24.07.2022

GKS / Kreis Koblenz

Endlich war es soweit und der GKS-Kreis Koblenz konnte wieder ein Themenwochenende mit seinen Mitgliedern vom 22. – 24.07.2022 im Erlebnisresort Eurostrand in Leiwen durchführen.


Die Teilnehmer des Themenwochenende

Mit der Begrüßung am Freitagabend durch den Vorsitzenden OTL Frank Nowak und Einführung in das Thema wurde sehr schnell klar, dass die Corona bedingte Auszeit nicht spurlos an den Mitgliedern der GKS vorbeigezogen war. Bei der traditionellen Vorstellungsrunde wurde deutlich sichtbar wie sehr die besinnliche Gemeinschaft mit den vielen verschiedenen Gesprächsthemen und Aktionen gefehlt hatte. Auch konnte bei den 12 teilnehmenden Familien mit 22 Erwachsenen und 15 Kindern, eine erfreuliche bunte Mischung aus altgedienten Mitgliedern und neuen Familien begrüßt werden. Der Abend wurde mit einem kleinem Bowlingturnier und anschließender gemeinsamer Runde bei Livemusik unter freiem Himmel beendet.

Der Samstagmorgen wurde zunächst mit einem Morgenlob durch F. Nowak eingeleitet bevor es mit den Arbeitseinheiten losging. Aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage wurde das gewählte Thema, „Problematik des globalen Waffentransfer mit besonderem Blick auf die Bundeswehr und die Ukraine“, mit Spannung erwartet. Als Referent konnten wir zu dem sehr komplexen und tiefgreifendem Thema Major Laurentius Wedeniwski gewinnen. Als Dezernent für Waffentransfer im Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr ist er u.a. für die Bewertung von Rüstungsgüter/Waffen, insbesondere deren Transfers zuständig. Mit diesem Hintergrund und seiner langjährigen Erfahrung wurde eine sehr weitreichende Betrachtung der Thematik auf dem quer durch den globalen Welthandel stattfindenden Waffentransfer dargestellt. Es wurden erwartungsgemäß viele Fragen gestellt, die alle mit praktischen Beispielen bestückt, zur vollsten Zufriedenheit beantwortet werden konnten.


Im hausinternen Kids-Club konnten sich unsere Kinder währenddessen auf einer eigenen großen Anlage mit Hüpfburgen und allerlei Spielmöglichkeiten austoben.

Nach einem umfangreichen Mittagsbuffet, konnte der Nachmittag zur Familienfreizeit genutzt werden. Hier konnte das Erlebnisresort Eurostrand durch seine schöne Lage, große Anlage und vor allem, mit einem schier unerschöpflich vielfältigen Angebot an Familienfreizeitgestaltung überzeugen. Von Schwimmbad über Minigolf bis Bowling war alles vorhanden.


Vor dem Abendessen informierte F. Nowak traditionell über aktuelles aus der GKS Bundesebene und dem Bereich West. Besonders ausführlich wurde das diesjährige Hilfsprojekt des GKS-Bereich West „Wir für Euch“, vorgestellt. Dieses gemeinsame Projekt der katholischen Familienstiftung für Soldaten der KAS und der Militärseelsorge hat zum Ziel betroffene Soldatenfamilien bei der Bewältigung der nach der Flutkatastrophe (Ahrtal) anhaltenden Problemen zu helfen. Hier konnte ein Spendenbeitrag im dreistelligen Bereich, während der Veranstaltung erzielt werden.

Auch am zweiten Abend wurde in gemeinsamer Runde bei Musik und Tanz gefeiert. Selbst ein Bingo-Spiel durfte nicht fehlen sodass Alt und Jung zusammen viel zu lachen hatten.

Mit großer Freude wurde am Sonntagmorgen der Gottesdienst erwartet. Dazu reiste unser geistlicher Beirat Herr MilDekan Michael Kühn extra an um mit uns den Gottesdienst zu feiern. Wie erwartet wurde der Gottesdienst durch die musikalische Begleitung (Gitarre) von Dekan Kühn und den vielen Gesängen ein wahres Fest.


Gottesdienst

Alle Teilnehmer waren sich einig ein schönes, besinnliches und erholsames Wochenende im Kreis der Katholischen Gemeinschaft verbracht zu haben und betonten wie sehr sie die Gemeinschaft vermisst hatten. Dadurch viel der Abschied besonders schwer.

Frank Nowak
Text und Bilder: Frank Nowak

 

newsAus der GKS
Feldgottesdienst auf dem Ummendorfer Kreuzberg

GKS-Kreis Ummendorf, Bereich Süd

Am Donnerstag den 30.06.2020 feierte die „Gemeinschaft Katholischer Soldaten Ummendorf (GKS)“ in Verbindung mit Herrn Oberstabsfeldwebel Achim Seepold als Leiter der Wortgottesfeier allen Widrigkeiten zum Trotz einen ökumenischen Feldgottesdienst zum Thema „Glaube“ auf dem Ummendorfer Kreuzberg durch. Eingeladen waren hierzu auch die örtlichen Kirchengemeinden.

Die Soldaten und zivilen Mitarbeiter des InstZ 12 pilgerten bei sonnigem Wetter von der Kaserne aus, durch die Gemeinde, auf den 2 km entfernten Kreuzberg. Die feierliche und musikalische Begleitung des Gottesdienstes wurde durch Beschäftigte des InstZ 12 gestaltet.

Auch in die Fürbitten wurden die Mitglieder des InstZ 12 Ummendorf miteingebunden.

Der Feldgottesdienst fand viel zu Spruch unter den Kameraden, zivilen Angestellten und Gemeindemitgliedern.

Im Anschluss versammelten sich die Kameraden und zivilen Mitarbeiter zu einer kleinen Stärkung in der UHG ein.

Wir hoffen noch dieses Jahr einen weiteren Feldgottesdienst durchführen zu können.

Stabsunteroffizier Michael Franz Seitz
Kreisvorsitzender Ummendorf
 

 

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